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Ziele

Natürlich streben wohl nahezu alle Mediziner eine bestmögliche Behandlung ihrer Patienten an. Wir möchten hier jedoch zusätzlich kurz darstellen, wie sich das unserer Meinung nach bei uns am besten erreichen lässt.

Hausarzt

Durch Übernahme der hausärztlichen Verantwortung möchten wir für sie  gleichbleibende Ansprechpartner in Gesundheitsfragen sein. Wir führen Gesundheitsvorsorgeunter-suchungen durch und weisen auf mögliche Fehlentwicklungen hin. Wir möchten unnötige Untersuchungen und Überweisungen vermeiden, damit sie nicht auf die falsche Fährte geschickt werden und ihr eigenes Leben leben können. Sollte das nicht mehr möglich sein, werden wir alles ärztlich Mögliche tun, damit ihre neue Situation wieder erträglich wird.

Schmerztherapie

Wenn Patienten erstmals eine Schmerztherapie suchen haben sie oft schon eine längere Leidensgeschichte, mehrere Arztkontakte und verschiedene Linderungsversuche hinter sich, die aber nie dauerhaft zur Zufriedenheit führten. Oft ist nicht einmal klar, woher die Schmerzen kommen, daher steht bei uns am Anfang der Schmerztherapie zunächst immer eine (ergänzende) Diagnostik. Aber selbst wenn der Auslöser nie offensichtlich wird, können wir Schmerzen therapieren, da der Schmerz und die Schmerzverarbeitung ("Schmerzgedächtnis") eigenständige Systeme sind, welche selbst nicht mehr funktionieren ("krank werden") können. Hierbei wird nach der Aufklärung zwischen Arzt und Patient verhandelt, was realistisch ist. Manchmal sind Patienten überrascht wie viel noch möglich ist, manchmal enttäuscht, weil die Erwartungen zu hoch waren. Letztendlich verwenden wir aber immer die gesamte Bandbreite der Medizin ("multimodale Schmerztherapie"), um die Lebensqualität unserer Patienten nachhaltig zu verbessern.

Diagnostik

Wir verwenden die internistische Diagnostik hauptsächlich für unsere eigenen Patienten. Dies spart ihnen Wege und Zeit und macht unsere Behandlung insgesamt geradliniger. Bei überwiesenen Patienten führen wir nicht einfach die Untersuchung anhand der Überweisung durch, sondern wir verwenden ihre Angaben, um die Fragestellung zu verstehen. Trotzdem ist nach der Untersuchung nicht immer ein Therapievorschlag möglich, da hierfür oft viel mehr Patientengeschichte notwendig ist, als in der kurzen Zeit erhoben werden kann. Auf jeden Fall wird es eine schriftliche Information für den Überweiser geben mit dem sie die Ergebnisse besprechen sollten.

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